Die Gastgeberin persönlich

 

Schon bei meinem ersten Besuch in der Casa Kokopelli war ich verzaubert von diesem Ort. Kein Luxus, sondern ein behagliches Refugium, in dem ich mich gleich wohl gefühlt hatte. Alles, was man zum Erholen und Entspannen braucht, ist da: ein mediterraner Garten mit einheimischen Bäumen, Pflanzen und Blumen wie Jacaranda, „falscher Pfeffer“, Palmen, Oleander, Bougainvillas, Hibiskus, Lavendel, Rosmarin, Zitronen, der alte Olivenbaum…. Von keiner Seite einsehbar, trotzdem geschützt durch drei spanische gepflegte Villas in dezentem Abstand. Natürlich der immer bereite Pool und genügend Platz für Badminton, Tischtennis, Ballspiele oder Boule. Die große Veranda, kleine Terrassen, ein Patio mit Brunnen und Rundbögen und Schatten spendende Plätze zum Träumen, Faulenzen,Relaxen, Lesen, Schach oder Mau-Mau spielen. Am Abend auf die Dachterrasse mit dem Sundowner in der Hand, sitzen bleiben, gucken und glücklich sein, bis die Sonne im Meer verschwindet… Und dann das Haus sommers wie winters einladend, behaglich, beschützt, man fühlt sich so wohl.

Es war immer dasselbe: wir kamen aus Deutschland an – meistens sind wir mit dem Auto gemütlich in zwei oder drei Tagen mit Stopps in Frankreich und dann in den spanischen Pyrenäen angereist – und hatten viele Pläne wie Spaziergänge am Strand, Ausflüge nach Moraira, Altea oder ins Hinterland. Essen im Yachthafen oder in einer der Geheimtipp-Tapas-Bars. Meistens sind wir aber nur in einen der wunderbaren Supermärkte wie Pepe La Sal gefahren, haben für viele Tage eingekauft und danach eine Woche lang die Casa Kokopelli nicht mehr verlassen. Ganz egal welche Jahreszeit, es war immer dasselbe – wir haben uns einfach nur wohl gefühlt und den Ort und seine Ruhe genossen: Lange schlafen, Frühstückstisch an einem der lauschigen Plätze, ein bisschen lesen, am Internetplatz im Haus arbeiten, schwimmen, danach Tischtennis spielen oder einfach gar nichts tun – das geht erstaunlich oft erstaunlich gut – spätes gesundes leichtes Lunch, faulenzen am Pool, schlafen und sich dann auf den Abend freuen. Und spätestens da gewöhnt man sich auch schnell an die spanischen Essenszeiten. Der Sundowner ist so wunderbar, dass man vor 21 Uhr gar nicht ans Essen denkt (Naja, außer an ein paar leckere Tapas). Und das sollte dann einfach nur easy gehen. Im Sommer Weber Grill mit Fisch, Geflügel, Lamm oder den einmaligen riesigen Rinder-Chuletons (Koteletts), mit etwas Rosmarin, Olivenöl, Meersalz und dazu die immer frische Früchte-, Salat-, und Gemüsevielfalt der Region. Im Winter dasselbe, aber in der Küche zubereitet und am offenen Kamin serviert. Dazu und danach Musik hören und irgendwann in die himmlischen Betten fallen…

So könnte ich ewig weiter erzählen, wie man die wunderbare Zeit in der Casa Kokopelli genießen kann. Wer beispielsweise nicht immer nur ans Meer, an die schönen Strände und Buchten von Calpe und Moraira möchte, dem kann ich eine Menge traumhafter weiterer Anregungen geben. Im Hinterland verbergen sich wahre Schätze für Wanderer, Entdecker, Natur-Freaks, verborgene Schluchten, Höhlen mit Wandmalereien aus längst vergangenen Zeiten, Täler und Berge, im Frühling zauberhaft blühende Meere aus Mandelblütenbäumen, später die Kirschblüte, Schlösser, Burgen, Klöster, Ruinen, verlassene Bauerndörfer, die von den Urenkeln heute wieder belebt werden, kleine spanische Dörfer mit ursprünglicher Gastfreundschaft und kulinarischen Überraschungen. Es hört nicht auf. Wir haben mit unserem Jeep sogar die „Dächer der Welt“ entdeckt und erfahren.

Wenn Sie neugierig sind, erzähle ich Ihnen noch viel mehr!
Hasta Luego! Adios!

Ihre
Vera Maria Amtenbrink

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Casa Kokopelli

Calpe
Alicante/Spanien

Vera Maria Amtenbrink
mail@casakokopelli.de